Er war fast immer und überall dabei. Anfangs empfanden wir seine Anhänglichkeit als rührend und freuten uns darüber!
Aber diese Anhänglichkeit wurde insofern in zunehmendem Maße zur nervlichen Belastung, als dass wir ihn ja beispielsweise beim Kochen u.a. für ihn gefährlichen Tätigkeiten aus- oder einsperren mußten.
Noch schlimmer wurde es, wenn wir die Wohnung verließen. – Konnte unser Vögelchen in unserer Anwesenheit in der ganzen Wohnung herumfliegen oder sich einfach spazierentragen lassen (indem er auf dem Kopf, den Armen oder sonst wo saß), so haben wir ihn in seinen Käfig GESPERRT, weil es uns trotz des Ausschaltens aller Gefahrenquellen zu gefährlich erschien, ihn stundenlang ohne Aufsicht zu lassen! – Unterwegs machten wir uns dann schon Gedanken, was das arme Vögelchen so ganz alleine in seinem Käfig machte....
Schließlich holten wir Harry.---- Rudolf hörte ihn, sprang auf dessen „Reisekäfig“ und hinein, nachdem ich ihn geöffnet hatte.
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